Interessante Info

Aus dem Newsletter von http://gluecklichleben.wordpress.com/ habe ich folgende interessante Info für alle, die Englisch verstehen: In Amerika findet ab 19. Oktober ein zweiwöchiger "Info-Marathon" zum Thema Rohkost statt. Jeden Tag wird dann ein bekannter Rohköstler sein Wissen weitergeben, dass von euch per Telefon, Internet oder Youtube angehört werden kann...von zu Hause aus! Und das Gute: es ist völlig kostenlos!! Wer sich dazu eintragen möchte klicke bitte hier: www.1shoppingcart.com/app/?af=850808

Salate

Gestern Mittag gabs Salat. Bei Salaten kann man sich kreativ austoben. Man kann die ungewöhnlichsten Kombinationen ausprobieren oder einfach nur verwenden, was gerade da ist. Ich habe gestern auch einfach ins Kühlfach geschaut und dann vier Sachen herausgenommen: rote Rüben, Endiviensalat, Krenn und eine Avocado. Die Kombination hat absolut herrlich geschmeckt.

Schmeckt perfekt ...

... auch wenn es mühsam ist. Was wird mein Sohn wohl damit ansprechen? Richtig: Walnüsse. Es ist Walnusszeit. Frisch vom Baum sind sie derzeit noch von einer bitteren Haut umhüllt, was sich erst mit dem Trocknen ändert. Wir schälen daher die Haut von der Walnüssen und genießen dann den herrlich schmeckenden weißen Kerne. Auch meine Kinder sind zur Zeit süchtig danach. Ist natürlich sehr erfreulich. Walnüsse verfügen über gute Fette, die den Cholesterinspiegel senken. Omega-3-Fettsäuren, die derzeit in aller Munde sind, findet man nirgends in so hohen Mengen wie in Walnüssen. Schon meine Mutter hat immer gesagt: "Nüsse sind Gehirnnahrung." Wie Recht sie doch hat. Daneben enthalten sie auch eine Vorstufe des Serotonins und machen also glücklich.

Eine kleine Wanderung im Urlaub

Es heißt ja immer wieder der Weg ist das Ziel, aber gerade für Wanderungen in den Alpen gilt das ganz besonders. Am Wegesrand kann man immer wieder wunderschöne Pflanzen entdecken. Besonders ins Auge sind uns der Enzian und die Silberdistel gefallen. Normalerweise denken wir nicht nur an die Schönheit der Pflanzen, sondern auch an den Geschmack, aber niemand kam auf die Idee diese wunderschönen Gewächse zu essen.




Und hier das Ziel. Man sah ein deutliches Leuchten in den Augen der Kinder als wir über den Berg kamen und diese Aussicht hatten:



Wir machten ein Picknick und die Kinder spielten rund um den kleinen See. Eine kleine Schlammschlacht sorgte für besonders viel Spaß.

Alte Gemüsesorten

Immer häufiger findet man alte Gemüsesorten im Handel. Ich liebe die verschiedenen Tomatensorten. Im Bild sieht man leider nur mehr einen Teil, da ich den Großteil heute zum Abendessen verspeist habe. Es waren noch welche in grün und lila dabei - allesamt sehr wohlschmeckend.

Mein heutiges Dessert

Heute wollte ich einmal kreativ sein. Ich habe Brombeeren geschenkt bekommen. Ein Großteil musste schon beim Frühstück daran glauben - sie sind einfach zu gut - aber einen Teil wollte ich auch noch fürs Dessert verwenden. Ich habe ein paar Cashewnüsse zerkleinert, eine Banane dazu und auch die Brombeeren. Fertig war ein leckeres Dessert, das auch hübsch aussah. Das Auge isst bekanntlich mit.

Eis mit Beerensauce

Nichts geht einfacher und kaum was ist besser. Bananeneis, hier am Bild mit Beerensauce. Man friert einfach die überreifen Bananen ein. Toller Nebeneffekt: es werden keine Bananen mehr schlecht. Die gefrorenen Bananen jagt man dann durch den Champion Entsafter in der Pürierfunktion. Heraus kommt total cremiges süßes Bananeneis. Zum ersten Mal habe ich es bei Sabine gegessen. Ich konnte damals gar nicht glauben, dass da nichts dabei ist außer Banane. Manchmal gebe ich beim Durchpressen Nüsse dazu. Schmeckt auch sehr gut. Gestern habe ich es mit Beerensauce serviert. Einfach Beeren in den Blender , einen Klecks Agavendicksaft dazu und fertig ist eine traumhafte Sauce zum Eis.

Lösung der Zucchinischwemme

Alexander hat die Lösung für unsere Zucchinischwemme gefunden: Basteln. Kein Mensch kann die Zucchini alle essen, die wir von drei Pflanzen haben. Wir verschenken auch fleissig, aber trotzdem ist noch mehr als genug übrig. Eine besonders große wollte Alexander für sich haben. Konnte er natürlich, da sie in der Größe wirklich nicht mehr besonders gut sind. Er hat daraus ein hübsches Boot gebastelt. Sehr kreativ wie ich finde.

Unser rohköstliches Mittagessen

Gestern trafen Sabine und ich zum Mittagessen. Jeder nahm etwas mit.



Es gab marinierte Zucchini, Karottensalat mit Lauch, cremigen Gurken-Paprika-Salat, Avocadodip und rohköstliches Chili. Als Nachspeise habe ich einen Marillenkuchen gemacht. Dazu gab es frisch gepressten Saft.



Wie immer ein absolut herrliches Essen.

Marillenkuchen

Teig:
200 g Mandeln (10 Stunden eingeweicht)
15 Datteln
1 TL Zitronensaft
2 Msp. Zimt

Belag:
200 g Makadamianüsse (10 Stunden eingeweicht)
50 g Rosinen
1/8 l Quellwasser
etwa 250 g geschälte Marillen

Zubereitung:
Die Mandeln in der Küchenmaschine fein mahlen. Die Datteln entkernen und in einer Küchenmaschine zu Mus verarbeiten. Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten und in eine Springform drücken. Dabei einen etwa 3 cm hohen Rand formen. Den Boden kann man im Lebensmitteltrockner 10 Stunden trocknen (hab ich nicht gemacht). Für den Belag die Marillen klein schneiden und auf den Teig verteilen. Die Nüsse mit den Rosinen und dem Wasser glatt pürieren. Auf die Marillen verteilen und glatt streichen.

Guten Appetit!

Zucchininudeln

Auf besonderen Wunsch zeige ich heute die Produktion von Zucchininudeln. Eigentlich braucht man dazu nur das richtige Gerät und fleissige Helfer:



Ich habe mir dafür den LURCH 10303 Spirali gekauft. Damit kann man Spiralen, Spaghetti oder Scheiben aus Obst und Gemüse erzeugen. Selbst Gemachtes schmeckt Kindern ja noch einmal so gut.

Hier das Ergebnis:

Rohkostpicknick mit Babys

Heute hatten Sabine und ich wieder mal ein Rohkostpicknick. Diesmal waren wir schon 8 Personen. Die Familien wachsen. Gut so. Die Babys sind noch keine 6 Monate, also durften sie nicht mitessen. Maja hatte allerdings Glück. Sie schaute so sehnsüchtig auf das gute Essen, dass sie von der Mama eine Zucchininudel geschenkt bekommen hat. Schade, dass ich vergessen habe sie zu fotografieren. Sie sah sehr beschäftigt und sehr zufrieden aus.

Heute gab es wieder total viele gute Sachen zu essen. Ich habe es mir einfach gemacht und nur Zucchini von den Kindern zu Nudeln spiralisieren lassen und dazu ein leckeres Tomatensugo gemacht. Es bestand aus Tomaten, getrockneten Tomaten, Basilikum, Datteln, Salz, Öl und etwas Zitronensaft. War sehr gut. Zur Selbstbedienung gab es noch aufgeschnittenes Gemüse, das man je nach Appetit selber marinieren konnte. Sabine hat sich mehr Arbeit gemacht. Sie hat uns mit total schmackhafter Tomatensuppe versorgt. Darin waren süße Nockerl. Die Kombination war ein Traum. Es hat von allen Hauptspeisen am besten geschmeckt. Dazu hat sie noch ein Reisgericht aus klein geriebenem Blumenkohl mitgebracht und einen wunderbaren Salat.



Die Nachspeisen waren wie immer das beste überhaupt. Ich habe eine absolut traumhafte Kokostorte gemacht. Sabine hat uns mit Beerenpanacotta und Beerensauce überrascht. Die Kombination hat alles nochmals getoppt.

War ein wunderbarer Nachmittag an der frischen Luft mit gesundem und "trotzdem" absolut köstlichem Essen.

Netter Besuch

Ich hatte heute lieben Besuch von Sabine und ihrer Maja. Ich finde an Rohkost unter anderem so toll, dass man jederzeit eine nette kleine Jause anbieten kann. Etwas Obst auf den Tisch, dazu Feigen, getrocknete Weinbeeren und Cashewnüsse - fertig ist ein kleiner, schmackhafter Imbiss. Perfekt für gestresste Mamas mit Babys.

Die Lieblingskräuter meiner Kinder

Katharinas derzeitiges Lieblingskraut: der Sauerampfer.



Im Garten bei uns hat sie dieses Kraut entdeckt, das ähnlich schmeckt.



Der Klassiker seit Jahren: die Vogelmire. Beide Kinder lieben sie.

Obsttörtchen

Ich habe mit meiner Tochter heute Obsttörtchen gemacht. Schon gestern habe ich am Abend 200 g Walnüsse in Wasser eingeweicht. In der Früh habe ich sie im Blender zermahlen und 15 Datteln dazu (ergibt entkernt etwa 150 g Datteln). Diese Masse kann man in eine Tortenform verteilen und einen Rand formen oder in kleinere Obstförmchen geben. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden. Auf die Masse habe ich dann etwas Creme aus Banane, Ribisel (statt Zitrone aus dem Originalrezept) und Rosinen, die ich ebenfalls in den Blender gab. Darauf kommen dann Früchte der Saison.

Katharina hat ihr Törtchen mit Ribisel belegt. Auch ihr schmeckte es sehr gut:

Es ist Kirschenzeit

Wir haben das Glück selber Kirschen ernten zu können. In Bioqualität sind sie ja leider sehr teuer. Sie sind sowas von gut. Meine Kinder lieben sie auch. Leider ist die Ernte etwas mühsam. Mein Mann jammert, aber die Mühe lohnt sich. Wir trocknen sie auch im Dörrapparat und haben so lange was davon, da die Kirschenzeit relativ schnell vorbei ist.

Mein Mittagessen

Sieht das nicht köstlich aus? Avocado und Tomate ist immer eine herrliche Kombination. Sehr gerne esse ich auch Zwiebel dazu. Salzgras ist auch toll. Diesmal habe ich wieder was ausprobiert und Leinsamencracker dazu gemacht. Ich habe dazu Leinsamen eingeweicht und Sesamkeimlinge gezogen, beides in den Blender und Fladen im Dörrapparat getrocknet. Meinen Geschmack haben sie leider nicht getroffen, aber Sabine fand sie nicht schlecht. So sind die Geschmäcker eben verschieden.

Ich war am Wochenende bei meinen Eltern und das Kilo ist wieder drauf. Ich war schon mal disziplinierter.

Heute gibts Konfekt

1 kg weniger auf der Waage. Und mit was belohnt man sich konsequenterweise? Richtig, mit Konfekt. Für diese köstlichen Kugeln werden ganz einfach die getrockneten Kokosnüsse vom Beitrag weiter unten mit dem Blender zerkleinert. Eine kleine Menge stellt man zur Seite um die fertigen Kugeln dann darin zu wälzen. Zur restlichen Menge selbst erzeugter Kokosraspeln gibt man die gleiche Menge zerkleinerter Datteln und mixt mit dem Blender nochmals durch. Fertig ist die Masse. Daraus werden Kugeln geformt, die mit Kokosraspeln bestreut und gewälzt werden. Ich gebe die Kugeln danach in den Kühlschrank und habe für einige Tage herrliches Konfekt. Schneller geht das Ganze mit fertigen Kokosraspeln aus dem Bioladen. Diese sind dann allerdings keine Rohkost.

Löwenzahn – Die Hauptblütezeit ist vorbei

Ich liebe Löwenzahnblätter zusammen mit den Blüten zu essen. Die leichte Bitterkeit der Blätter zusammen mit der Süße der Blüten ist total lecker. Leider ist die Hauptblütezeit jetzt vorbei.

Jetzt ist die Zeit der Kinder gekommen. Kinder jeden Alters lieben die Pusteblume. Man kann z.B. Himmel oder Hölle spielen. Man pustet einfach die Samen weg und schaut ob der Blütenboden rein weiß (Himmel) oder auch schwarz (Hölle) ist. Vor dem Wegpusten kann man raten.

Rote Rübensaft - leckerer Eisenlieferant

In der Schwangerschaft ist Eisen ja oft ein Problem. Zumindest zweimal die Woche gab es Saft mit roten Rüben und Eisenmangel war kein Thema. Normalerweise versafte ich eine kleine rote Rübe, einen Apfel, eine Karotte und eine Orange (verbessert die Aufnahme von Eisen zusätzlich). Zu dem Saft im Bild habe ich auch noch Brennessel als zusätzlichen Eisenlieferanten neben den roten Rüben versaftet. Schmeckte auch sehr gut.

Alle Kinder lieben Kokosnuss

Ok, wahrscheinlich gibt es Kinder, die Kokosnuss nicht lieben, aber die versäumen was. Meine Kinder schätzen die Frucht der Kokospalme sehr. Eine ganze wird allerdings selten verdrückt. Was übrig bleibt schneide ich in kleine Streifen und trockne sie bei etwa 40 Grad ca. 6 Stunden. Nach der Hälfte drehe ich die Streifen um. Schmeckt wiederum köstlich. Wir haben jetzt auch die Coquitos entdeckt. Mit diesen Minikokosnüssen haben wir immer Nachschub im Haus.



Das Öffnen der Nüsse habe ich letztes Mal ganz radikal bewältigt. Ich habe sie einfach mit ziemlichem Schwung auf einen Steinboden draußen geworfen. Sogar das Fruchtfleisch hat sich von der Schale gelöst. Schneller geht’s nicht. Eleganter, wenn auch zeitaufwändiger, ist es die Nuss mit dem Hammer zu öffnen. Erst ein Loch in die Keimpore der Nuss mit einem dicken Nagel oder einem Schraubenzieher schlagen und die Milch abgießen. Dann mit dem spitzen Teil des Hammers rund um die Nuss hämmern. Das braucht gar nicht sehr stark zu sein. Nach ein paar Runden entsteht eine Bruchstelle und die Nuss lässt sich einfach halbieren und das Fruchtfleisch heraus arbeiten.

Bin wieder da!

Mein Baby ist jetzt bald drei Monate alt und ich möchte den Blog wieder aufleben lassen. Gesunde Ernährung ist gerade als stillende Mutter sehr wichtig. Da trifft es sich gut, dass Rohkost gesund ist und schmeckt.